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iPad-Maus mit Köpfchen
Für viele ist das iPad schon länger zum Notebook-Ersatz geworden. Nun gibt es auch ein spezielles Betriebssystem für die Apple-Tablets: iPadOS. Und das bringt u. a. zwei Erweiterungen auf der „Hardware“-Seite mit sich. USB-Sticks oder andere externe Speicher lassen sich nun anschließen. Und … eine Maus wird erkannt. Auf deren Möglichkeiten möchte ich kurz eingehen. Da es bereits unzählige Videos und Anleitungen gibt, wie man eine Maus unter iPadOS einrichtet (beispielsweise hier), erspare ich mir hier eine Wiederholung. Eigentlich sollten die meisten (Bluetooth-)Mäuse ihren Zweck erfüllen, ich selbst setze schon länger die Logitech MX Anywhere ein, mit der ich recht zufrieden bin. Einer der Vorteile dieses Modells: Man kann sich…
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Mit Markdown ein robustes System für Notizen realisieren, Teil 2
In Teil 1 wurde der Markdown-Editor Typora näher vorgestellt. Der große Vorteil dieser Anwendung: Typora übernimmt die Verzeichnisstruktur, die auf dem Speichermedium bereits vorhanden ist. Es genügt also, wenn man einen neuen Ausgangspunkt erstellt und Unterverzeichnisse bildet. Damit erhalte ich eine Struktur, die ich – wie einen Kleiderbügel – jederzeit „umhängen“, anpassen oder verändern kann. Zugleich lässt sich eine derartige Struktur besonders einfach sichern oder via Cloud synchronisieren. 1. Grundsätzliche Überlegungen Welche Inhalte sollen meine Notizen hauptsächlich aufnehmen? Kurze Bemerkungen („Peter bringt das Kartenspiel mit“)? Ideen, Einfälle, kleine Entwürfe? Besprechungsnotizen? Dokumentationen? Für die schnelle Notiz unterwegs gibt es kleine Apps, die für diesen Zweck vielleicht ausreichend sind (z. B. Google…
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Mit Markdown ein robustes System für Notizen realisieren, Teil 1
Einfälle, Besprechungsnotizen, Tagebuch-Einträge, Entwürfe … Für all diese Informationen gibt es inzwischen zwar unzählige Tools: Evernote, OneNote, Apple- und Google-Notizen usw. usw. Aber das DC-Prinzip versucht ja, Lösungen zu finden, die immer und überall funktionieren, ohne dass man abhängig von einem bestimmten Tool wird. Hier der Vorschlag für ein System, das man flexibel den eigenen Erfordernissen anpassen kann. 1. Um was geht es? Unser System soll sich auf die Erfassung von Text- und Bild-Informationen konzentrieren. Ja, damit kann es „weniger“ als die eingangs beschriebenen Programme. Keine Glitzerstifte, keine PDF-Anhänge, keine Video-Playlisten usw. An erster Stelle steht die Konzentration auf Erfassung und Strukturierung von Text. Auf Wunsch können in den Text…
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ScanSnap Home – Druck-Profil konfigurieren
Im letzten Jahr hat ScanSnap eine neue Software für seine Scanner-Reihe (iX500, iX1500 usw.) veröffentlicht. Zwar kann man in „ScanSnap Home“ sehr einfach Profile für alle möglichen Anwendungszwecke konfigurieren – aber es fehlt die Möglichkeit, den Scan ohne Umwege zum Drucker zu senden. Gerade diese Funktion war aber bisher sehr beliebt und wird von vielen Anwendern schmerzlich vermisst. Wenn man ein kleines Tool nutzt, funktioniert aber wieder alles wie gewohnt. Schritt 1: Drucker-Profil in ScanSnap Home einrichten Der erste Schritt ist einfach, da nur ein zusätzliches Profil erzeugt wird. Man legt einen neuen „Button“ an, wofür man die Vorlage „Dokumente“ speichern“ verwenden kann. Die Standardeinstellungen genügen: Um den Scanvorgang zu…
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Passwörter unkompliziert verwalten mit Bitwarden (alle Plattformen)
Viele Gründe sprechen für die Verwendung eines guten Passwort-Managers: Manchmal ist es einfach das Gedächtnis, das uns nach drei Wochen Karibik-Urlaub im Stich lässt. Oder wir erliegen der Gefahr, aus Bequemlichkeit das gleiche Passwort bei mehreren Diensten einzusetzen. Oder wir denken, jenes Kennwort „ToteHosenRulez“, das wir uns damals mit 16 ausgedacht hatten, sei unmöglich zu knacken. Oder … Ich denke, wir verstehen uns … In DC empfehle ich ja als Passwort-Tresor „Keepass„, ein „alter Hase“ auf diesem Gebiet: Open-Source, kostenlos und kommt ohne Cloud oder das Anlegen eines Accounts aus. Wer möchte, kann dennoch einen Dienst wie Dropbox, OwnCloud usw. für einen Sync mit dem Smartphone einrichten. Aber viele Anwender…
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Dateinamen leichter merken
Eine Dokumentenablage, die vor allem auf dem – einfachen – Ordner- und Dateinamen-Prinzip basiert, ist auf eine einheitliche Struktur angewiesen. Wenn man sich an ein Schema hält, findet man auch in großen „Datengebirgen“ rasch die gewünschte Information. Ein allgemeines Muster für Dateinamen, das sich insbesondere für das Dokumentenarchiv eignet, ist aus Datum und Stichwort für den Inhalt aufgebaut, also z. B. „2019-04-01_Rechnung-Anbau-Maier.pdf“ oder „2019-04-01_Vertrag-Haftpflicht.pdf“ usw. Damit man leichter den Überblick behält, kann es sinnvoll sein, den Dateinamen zu kürzen. Auch für die Ansicht der Dateiablage via kleinem Smartphone-Bildschirm kann dies sinnvoll sein. Meist genügen wenige Abkürzungen für die häufigsten Themen: Man muss sich nicht für jeden Sonderfall ein Kürzel überlegen.…
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Black Menu – Das Mini-Sekretariat für den Browser
Viele Anwender ersetzen inzwischen die früheren großen – aber auch behäbigen – Office-Pakete durch schlanke Anwendungen, die ohne große Installation über den Browser laufen. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Teamarbeit, Termin- und Dateiverwaltung – all das und noch sehr viel mehr bekommt man von verschiedenen Diensten geboten. Google ist in diesem Bereich besonders beliebt, da das Unternehmen ein umfangreiches Paket geschnürt hat, das auch mobil tadellos funktioniert und dazu noch kostenlos ist. Um hier den Überblick zu behalten, kann man sich eine pfiffige Erweiterung installieren. Black Menu für den Chrome-Browser Auf den ersten Blick sieht die kostenlose Chrome-Erweiterung „Black Menu“ wie einer der vielen Launcher aus, die es für Google-Anwendungen gibt. Aus…
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Zentraler Ordner für Dokumenten-Transfer
Wir wechseln im Alltag oft zwischen verschiedenen Geräten: Mal stoßen wir während des Surfens mit dem Smartphone auf ein interessantes PDF-Dokument, das wir später auf dem Notebook markieren möchten. Bei einer anderen Gelegenheit haben wir es eilig und möchten die Datei vom PC im Zug auf dem Tablet bearbeiten usw. Meist klappt ja auch alles ganz gut via Apps, die die Synchronisation über mehrere Plattformen ermöglichen: Evernote, OneNote, Google Fotos, iCloud usw. [1] Die vielen Apps verführen aber dazu, dass man mal hier und mal dort eine Datei „zwischenlagert“. Später muss man dann überlegen, wo genau man diesmal gespeichert hat. Cloud-Ordner einrichten Hier hilft ein zentraler Ort, der sich auf…
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Neues Forum zur digitalen Selbstorganisation plus Verlosung
Diesen Beitrag möchte ich einmal auf eine ganz andere Art und Weise beginnen. Nämlich mit einigen Zeilen aus einem bekannten Gedicht: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten … Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen … Hermann Hesse, Stufen ‚Nanu?‘ mag der geneigte Stammleser nun denken. Statt den üblichen und nüchternen Infos ein solcher Beginn? Keine Sorge, dieser Blog geht weiter. Aber ab Sonntag kommt ein neues Kapitel hinzu. Was zuvor geschah Google stellt in diesen Wochen sein bisheriges Community-Angebot „Google+“. Ursprünglich wohl gegründet mit dem Ziel, Facebook nicht alleine dieses Marktsegment zu überlassen, muss…
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Schreiben – Scannen – Wischen: Smarte Notizbücher
Schon länger gibt es Notizbücher mit „immer-wieder-beschreibbaren“ Seiten. Die bekannteste – und teuerste – Variante ist in diesem Segment ist das „Rocketbook„, das allerdings mit ca. 37 Euro [1] und 36 Seiten nicht gerade ein Schnäppchen ist. Ich habe mir einen deutlich preisgünstigeren Nachbau ausgesucht: Newyes bietet 60 Seiten für rund 18 Euro. Weiterhin weist die erste Hälfte des Notizbuchs Seiten mit Linien auf, die zweite Hälfte ist eher für Skizzen geeignet (Punktmuster). Auf den ersten Blick ist das Notizbuch ganz ordentlich verarbeitet, sogar eine Stiftschlaufe ist angebracht. Sicher nicht in der Wertigkeit nicht in der Klasse von Moleskine oder Leuchtturm zu sehen, aber durchaus vorzeigbar (vergleichbar mit Papier-Notizbüchern in…