• Frühjahrsputz mit DeClutter (Win)

    Festplatten, SSDs und andere Speichermedien sind inzwischen günstig geworden stellen viel Speicherplatz zur Verfügung. Das führt oft dazu, dass sich schon nach kurzer Zeit sehr viele Dateien und Dokumente auf dem Speichermedium tummeln, die man einsortieren, verschieben, kopieren oder löschen muss. Eine Reihe von Tools erledigen derartige Aufgaben automatisiert – „DeClutter“ ist ein solcher Helfer, kostenlos, schlank und einfach zu bedienen. „Aufräum-Tools“ verfahren meist nach dem Wenn-Dann-Muster, also z.B. „Wenn eine Rechnung gespeichert wird, dann verschiebe das Dokument in den Ordner ‚C:\Steuer23‘.“ In DC habe ich ja eine ganze Reihe von Automatisierungstools für Mac und Windows vorgestellt, die zum Teil sehr komplexe Arbeiten erledigen – bis hin zur Dateibenennung oder…

  • Magenta mit Nextcloud-Office, Erweiterung „Formulare“ nutzen und eine kleine Verlosung

    MagentaCloud, die viele durch ihr Entertain-TV ohnehin im Tarif dabei haben, basiert schon länger auf der Nextcloud-Architektur. Nun erhalten die Kunden zusätzlich Nextcloud-Office/Collabora. – Ein paar Worte zur Nextcloud-Erweiterung „Forms“. – Und eine kleine Buch-Verlosung. MagentaCloud Hinter der Magenta-Farbe werkelt eine Nextcloud. Sicher bietet eine „große“ Nextcloud deutlich mehr Möglichkeiten, aber viele Funktionen lassen sich auch mit der MagentaCloud nutzen (z.B. WebDAV-Anbindung). Server-Standort Deutschland, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, bis 5 TB erweiterbar (100 GB für 1,94 monatlich). Das kann für manche Anwender interessant sein – und seit heute kann man (ab Tarif M) auch Nextcloud-Office nutzen: Textverarbeitung, Kalkulation-, Präsentation- und Diagramm-Anwendung sind dabei: Die Zusammenarbeit klappt auch mit Personen, die über keinen Magenta-/Telekom-Account…

  • Nextcloud-Buch: Nutze Deine Daten!

    An diesem Wochenende ist mein Buch zur Nextcloud erschienen. Daher möchte ich auf einige Aspekte dieser Cloud näher eingehen. Cloud-Dienste gehören zum Alltag. Von der Zusammenarbeit an Dokumenten über die Sicherung von Daten bis zur Projektplanung kann man alles damit machen. Ein „Büro in der Cloud“ ist heute keine Seltenheit mehr. Dropbox, Google Drive, MS-OneDrive und Apple iCloud sind ohne Zweifel gute Dienste – allerdings liegen die eigenen Daten zentral bei einem (US-)Konzern und ein späterer Wechsel zu einem anderen Anbieter ist nicht gar so einfach. Daher ist eine Nextcloud mehr denn je eine Überlegung wert. Vor allem: In einigen Bereichen übertrifft sie inzwischen die bekannten Dienste mit durchdachten Funktionen.…

  • Espanso: Textexpander für flotte Texte (Win/Mac/Linux)

    Textexpander sind nützliche Tools, die täglich Zeit sparen können. Man tippt ein paar Buchstaben – und schon steht der fertige Text da. Eingebaut sind ist ein einfacher Schnipsel-Erweiterer bereits in MacOS und iOS. Espanso ist schlank, sehr flott, kostenlos und funktioniert unter Windows, MacOS und Linux. Dazu überrascht das kleine Tool mit manchem Trick. Was sind die Vorteile eines Textexpanders? Selbst wenn man ein entsprechendes Tool nur für Kleinigkeiten einsetzt – etwa die Erweiterung der Mail-Adresse oder die Grußformel in Mails – addieren sich die gesparten Sekunden rasch zu Minuten und im Laufe eines Monats eventuell zu Stunden. Manchmal sind es auch Fachwörter in einem längeren Dokument, die Zeit kosten…

  • Zeiterfassung im Alltag: WorkingHours (alle Systeme)

    Jede Deadline zeigt: Wir verschätzen uns gerne im Zeitaufwand, den ein Vorhaben benötigt. Projektentwurf? Ach, da muss der Freitag reichen. Reisevorbereitungen? Die paar Sachen. Masterarbeit? Pff – bis Frühjahr sind es ja noch satte drei Monate. Wer, zumindest gelegentlich, ein wenig notiert, mit was er so seine Zeit verbringt, erhält ein realistischeres Bild. Die Anwendung „WorkingHours“ sieht unscheinbar aus – hat es aber in sich. Läuft auf allen Geräten. Und sie lässt sich sogar mit kleinen NFC-Tags steuern. Oft sind Apps für Zeiterfassung überfrachtet mit Funktionen, die im betrieblichen Umfeld sinnvoll sein mögen (Zeitkonten, Überstunden, Urlaubsberechnungen), für den flotten Einsatz in kleineren Zusammenhängen sind sie oft zu komplex. Und werden…

  • QuickScan: Ordnung per Fingertipp (iOS)

    QuickScan gehört schon länger zu den besten kostenlosen Scanner-Apps, die es für iOS und iPadOS gibt. Doch durch die neuen Profil-Widgets wird sie zu einer echten Empfehlung für alle, die ihre Unterlagen blitzschnell digitalisieren möchten. Dazu kommen zahlreiche Möglichkeiten, die man erst bei genauerem Hinsehen entdeckt. Automatisierungen werden dadurch zum Kinderspiel. Sicher, iOS hat seit einigen Versionen eine Scan-Funktion in sein System integriert. Ob Notiz-App oder Dateien-App – meist erhält man mit wenigen Fingertipps ganz gute Resultate, die z.B. für den Scan einer Quittung ausreichend sind. Wer aber schon länger intensiver einen „papierlosen“ Alltag verfolgt, der wird meist eine etwas „funktionsreichere“ App wie z.B. Scanner Pro einsetzen. Diese Apps fertigen…

  • UpNote. Markdown-Notizsystem – überraschend gut

    Software für Notizen gibt es reichlich. Für das Festhalten einiger Stichpunkte genügt Standard-Software wie Apple Notes oder Google Keep. Doch für große Sammlungen oder Archive sind kleine Tools meist nicht geeignet. Gute Systeme mit durchdachten Funktionen, wie beispielsweise Evernote, sind wegen der doch stattlichen Abo-Gebühren im privaten Bereich nicht unbedingt die erste Wahl. Oder sie erfordern ein gerüttelt Maß an Einarbeitungszeit (z. B. Obsidian oder Notion). Oder sie sind nur für ausgewählte Betriebssysteme konzipiert (z. B. Bear oder Craft). UpNote hingegen gibt es für Windows, MacOS, Linux, Android und iOS – und ist für schmale Münze zu haben. UpNote-Prinzip: Nicht das Rad neu erfinden. Das grundsätzliche „Gerüst“ von UpNote ist…

  • Neues Buch: Raspberry Pi 400

    Apple hat gerade eine Tastatur mit eingebautem PC zum Patent angemeldet. Eine alternative Frucht stellt so etwas allerdings schon seit einem Jahr zur Verfügung. Für rund 70 Euro. Samt WLAN, Bluetooth und Anschlussmöglichkeiten für zwei 4K-Bildschirme. Und kostenloser Office-Software. Diesen minimalistischen PC finde ich außerordentlich spannend – und habe daher ein Buch darüber geschrieben. Raspberry Pi wurde heute vor 10 Jahren zu einem Überraschungserfolg. Eine kleine Platine für wenige Euro konnte von Bastlern und Tüftlern für unzählige Projekte eingesetzt werden: Steuerungen für Bewässerungsanalgen, Beobachtungskameras in Vogelhäusern, Regelungen von Lichtanlagen, Auswertung von Wetterdaten usw. usw. In Verbindung mit der mächtigen Programmiersprache Python kommt die Platine auch schon lange an Schulen zum…

  • USB-Sync ohne Laufwerksbuchstaben

    USB-Sticks werden noch immer von vielen genutzt, um z. B. Büro-Dokumente mit dem heimischen PC zu synchronisieren. Es gibt auch eine ganze Reihe von Tools, die Spiegelungen, Backups usw. in beide Richtungen übernehmen können. Möchte man den Vorgang automatisieren, so stößt man oft auf das Problem, dass das USB-Medium nicht immer den gleichen Laufwerkbuchstaben erhält. Mal erscheint der USB-Stick als Laufwerk „G:\“, dann wieder als Laufwerk „H“ usw. Doch dafür gibt es eine Lösung, die sehr leicht mit FreeFileSync realisierbar ist. FreeFileSync (https://freefilesync.org) ist ein sehr bekanntes und umfangreiches Synchronisationstool, zu dem ich hier immer mal wieder einen Tipp schreibe. Diesmal soll es folgendes für uns automatisieren: Ein USB-Medium –…