Mindmap + Markdown = fertige Struktur

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Klappt mit einem Klick.

Wenn man ein neues Thema für einen Vortrag, eine Unterrichtsstunde oder einen Artikel bearbeiten muss, so fertigen sich viele zunächst ein Mindmap an, um die Gedanken zu ordnen. Das geht schnell und unkompliziert, ob nun mit Papier und Bleistift oder Software. Besonders beliebt ist Anwendung XMind, die wieder ein zentrales DC-Kriterium erfüllt: Unabhängigkeit vom System, denn XMind läuft unter Windows, Linux und dem Mac – und kann zudem ist der kostenlosen Variante bereits ausgesprochen viel. Vor einigen Wochen hat das Programm einen „kleinen Bruder“ erhalten (noch Beta, läuft aber schon rund, momentan kostenlos), XMind ZEN. Eine Besonderheit des pfiffigen kleinen Kerlchens: Markdown-Export wird beherrscht. Wenn man also bereits im Mindmap seine Struktur gebastelt hat, so kann man nach einem kurzen Export-Klick sofort mit dem Schreiben beginnen:

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Markdown-Export eingebaut

Die im Mindmap angelegten Zweige erzeugen so die übliche Überschriften-Hierarchie (#Hauptüberschrift, ##Unterüberschrift usw.), so dass jeder beliebige Markdown-Editor damit umgehen kann. Man erhält also sofort eine fix-und-fertige Gliederung und kann diese nun mit weiterem Text ergänzen:

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sofort beginnen

Nebenbei: Sogar das gute alte MS-Word kann ein wenig mit Markdown umgehen, was Sie – je nach Word-Version – daran erkennen, dass die exportierte Datei trotz der Endung „.md“ ein Word-Icon aufweist. Zwar nicht perfekt, aber vielleicht kommt da ja noch was mit den nächsten Office-Updates:

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Word erkennt die Überschriften

 

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