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Momentan läuft ja MS-Online-Kongress in den DACH-Ländern. Ein Video daraus könnte jene interessieren, die gerne OneNote nutzen: "Papierloser Unterricht", 45 Minuten, von Sascha Sohn (Gymnasiallehrer):
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In Zeiten in denen Lehrer oft nicht einmal eine dienstliche Mailadresse zur Verfügung gestellt bekommen und Klassenorganisation an WhatsApp-Gruppen hängt, finde ich es super, wenn sich da jemand so engagiert. Auch wenn es nicht meine Berufsgruppe ist - danke für das Teilen des Beitrags.
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Wir haben vor einigen Monaten hier am Ort die Regionalschule besucht, also kein Gymnasium. Die haben letztes Jahr alle Klassenräume mit interaktiven Tafeln ausgestattet, und waren gerade dabei, ihre Unterrichtskonzepte nach und nach umzustellen.
Ein erstes Ergebnis war, dass die Lehrer in „ihrem“ Klassenraum bleiben, und die Schüler mehrmals täglich den Raum wechseln. Grund (kennt jeder aus Unternehmen): Es dauert einfach zu lange, bis sich ein PC das Benutzerprofil zieht, wenn man sich neu anmeldet - und man ist sich nicht sicher, dass tatsächlich dann alles da ist.
Die Lehrer an dieser Schule stemmen sehr viel in Eigenleistung, digital stärkere unterstützen darin schwächere Kollegen etc. Die Administration ist ausgelagert an einen öffentlichen IT-Dienstleister, der hier in MV auch für Kommunen und Landkreise die IT-Struktur betreut. Das klappt wohl sehr gut, und schafft Freiräume an der Schule.
Nur schade, dass so etwas „von unten“ kommen muss. Stadt und Landkreis waren engagiert mit dabei, aber ein durchgehendes, übergreifendes Konzept, wie „Schule in Zukunft geht“ war für mich nicht erkennbar.
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Vor ca. 18 Jahren habe ich Drittklässler in Zweiergruppen etwas Computern beigebracht. Lernen, Spielen, Anwenden.
Der Verein "Schulen ans Netz" konnte mir weder Hard- noch Software an die Hand geben. Also programmierte ich selbst etwas, damit Lernstände der einzelnen Schüler festgehalten werden konnte. Es wäre langweilig gewesen immer wieder von vorne zu beginnen. Die Hardware (1 ausrangierter PC) wurde von einem Elternteil gespendet. Alle Pädagogen an der Schule waren überfordert, zu der Zeit war der Druck noch nicht so groß wie heute.
Beste Grüße
Horst
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