• Bookmarks Keep Fallin’ on My Head

    Interessante Seiten im Netz findet man täglich im Netz. Auch wenn die meisten nicht des Behaltens wert sind – im Laufe der Zeit begegnet man vielen ausgesprochen nützlichen Webangeboten. Eventuell möchte man auch gezielt Sammlungen anlegen für bestimmte Recherche-Gebiete. Oder man möchte mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam an solchen Sammlungen arbeiten usw. Für all diese Zwecke ist der Bookmark-Dienst „Raindrop.io„ sehr empfehlenswert. Aufbau und Grundlagen Raindrop funktioniert auf allen Plattformen und arbeitet mit allen gängigen Browsern zusammen. Man kann spezielle Apps verwenden – oder man ruft die Seite einfach im Browser auf. Lesezeichen lassen sich mit den entsprechenden Erweiterungen sehr einfach erfassen (mobil über das gewohnte Teilen-/Share-Menü). Auch die Einordnung…

  • Google Drive – einfacher Sync mit FreeFileSync

    Google stellt für sein Cloud-Angebot Google Drive eine spezielle Software bereit: „Backup & Sync“. Allerdings gefällt dieses „dicke“ Tool nicht jedem Anwender und für einfache Sync-Vorhaben gibt es eine deutlich schlankere Lösung: FreeFileSync (Win, Mac und Linux). Dieses bekannte Tool hat nämlich in den neuen Versionen zusätzlich die Verknüpfung zu Google Drive erhalten. Viele Anwender bevorzugen Google Drive, da ihr (Android-)Smartphone meist ohnehin mit einem Google Konto verbunden ist. Und im DC-Blog habe ich ja schon an etlichen Stellen gezeigt, wie einfach man diesen Dienst für die papierlose Organisation nutzen kann (z. B. „Scanfunktion von Google Drive„). Natürlich könnte man sein Dateimanagement via Browser erledigen, aber das ist umständlich. Ein…

  • Mit Markdown ein robustes System für Notizen realisieren, Teil 3

    In Teil 1 haben wir uns die Vorteile angesehen, die Markdown für das rasche Erfassen von Notizen darstellt. Teil 2 hat sich mit der Struktur unseres Notiz-Systems befasst. Im letzten Teil schauen wir uns an, wie man das System mobil auf möglichst unkomplizierte Art nutzen kann. Auf den ersten Blick ist die Verwendung von Markdown-Notizen auf einem mobilen Gerät problemlos. Es handelt sich ja nur um Textnotizen, die man prinzipiell mit beliebigen Editoren ändern oder ergänzen kann. Allerdings sollen ja auch eingebundene Grafiken, z. B. der Scan eines Dokuments, korrekt angezeigt werden. Das wäre kein Problem, wenn man die Grafiken über eine URL zugänglich machen würde (z. B. http://meinserver.de/scan1.jpg) –…

  • iPad-Maus mit Köpfchen

    Für viele ist das iPad schon länger zum Notebook-Ersatz geworden. Nun gibt es auch ein spezielles Betriebssystem für die Apple-Tablets: iPadOS. Und das bringt u. a. zwei Erweiterungen auf der „Hardware“-Seite mit sich. USB-Sticks oder andere externe Speicher lassen sich nun anschließen. Und … eine Maus wird erkannt. Auf deren Möglichkeiten möchte ich kurz eingehen. Da es bereits unzählige Videos und Anleitungen gibt, wie man eine Maus unter iPadOS einrichtet (beispielsweise hier), erspare ich mir hier eine Wiederholung. Eigentlich sollten die meisten (Bluetooth-)Mäuse ihren Zweck erfüllen, ich selbst setze schon länger die Logitech MX Anywhere ein, mit der ich recht zufrieden bin. Einer der Vorteile dieses Modells: Man kann sich…

  • Mit Markdown ein robustes System für Notizen realisieren, Teil 2

    In Teil 1 wurde der Markdown-Editor Typora näher vorgestellt. Der große Vorteil dieser Anwendung: Typora übernimmt die Verzeichnisstruktur, die auf dem Speichermedium bereits vorhanden ist. Es genügt also, wenn man einen neuen Ausgangspunkt erstellt und Unterverzeichnisse bildet. Damit erhalte ich eine Struktur, die ich – wie einen Kleiderbügel – jederzeit „umhängen“, anpassen oder verändern kann. Zugleich lässt sich eine derartige Struktur besonders einfach sichern oder via Cloud synchronisieren. 1. Grundsätzliche Überlegungen Welche Inhalte sollen meine Notizen hauptsächlich aufnehmen? Kurze Bemerkungen („Peter bringt das Kartenspiel mit“)? Ideen, Einfälle, kleine Entwürfe? Besprechungsnotizen? Dokumentationen? Für die schnelle Notiz unterwegs gibt es kleine Apps, die für diesen Zweck vielleicht ausreichend sind (z. B. Google…

  • Mit Markdown ein robustes System für Notizen realisieren, Teil 1

    Einfälle, Besprechungsnotizen, Tagebuch-Einträge, Entwürfe … Für all diese Informationen gibt es inzwischen zwar unzählige Tools: Evernote, OneNote, Apple- und Google-Notizen usw. usw. Aber das DC-Prinzip versucht ja, Lösungen zu finden, die immer und überall funktionieren, ohne dass man abhängig von einem bestimmten Tool wird. Hier der Vorschlag für ein System, das man flexibel den eigenen Erfordernissen anpassen kann. 1. Um was geht es? Unser System soll sich auf die Erfassung von Text- und Bild-Informationen konzentrieren. Ja, damit kann es „weniger“ als die eingangs beschriebenen Programme. Keine Glitzerstifte, keine PDF-Anhänge, keine Video-Playlisten usw. An erster Stelle steht die Konzentration auf Erfassung und Strukturierung von Text. Auf Wunsch können in den Text…

  • ScanSnap Home – Druck-Profil konfigurieren

    Im letzten Jahr hat ScanSnap eine neue Software für seine Scanner-Reihe (iX500, iX1500 usw.) veröffentlicht. Zwar kann man in „ScanSnap Home“ sehr einfach Profile für alle möglichen Anwendungszwecke konfigurieren – aber es fehlt die Möglichkeit, den Scan ohne Umwege zum Drucker zu senden. Gerade diese Funktion war aber bisher sehr beliebt und wird von vielen Anwendern schmerzlich vermisst. Wenn man ein kleines Tool nutzt, funktioniert aber wieder alles wie gewohnt. Schritt 1: Drucker-Profil in ScanSnap Home einrichten Der erste Schritt ist einfach, da nur ein zusätzliches Profil erzeugt wird. Man legt einen neuen „Button“ an, wofür man die Vorlage „Dokumente“ speichern“ verwenden kann. Die Standardeinstellungen genügen: Um den Scanvorgang zu…

  • Passwörter unkompliziert verwalten mit Bitwarden (alle Plattformen)

    Viele Gründe sprechen für die Verwendung eines guten Passwort-Managers: Manchmal ist es einfach das Gedächtnis, das uns nach drei Wochen Karibik-Urlaub im Stich lässt. Oder wir erliegen der Gefahr, aus Bequemlichkeit das gleiche Passwort bei mehreren Diensten einzusetzen. Oder wir denken, jenes Kennwort „ToteHosenRulez“, das wir uns damals mit 16 ausgedacht hatten, sei unmöglich zu knacken. Oder … Ich denke, wir verstehen uns … In DC empfehle ich ja als Passwort-Tresor „Keepass„, ein „alter Hase“ auf diesem Gebiet: Open-Source, kostenlos und kommt ohne Cloud oder das Anlegen eines Accounts aus. Wer möchte, kann dennoch einen Dienst wie Dropbox, OwnCloud usw. für einen Sync mit dem Smartphone einrichten. Aber viele Anwender…

  • Dateinamen leichter merken

    Eine Dokumentenablage, die vor allem auf dem – einfachen – Ordner- und Dateinamen-Prinzip basiert, ist auf eine einheitliche Struktur angewiesen. Wenn man sich an ein Schema hält, findet man auch in großen „Datengebirgen“ rasch die gewünschte Information. Ein allgemeines Muster für Dateinamen, das sich insbesondere für das Dokumentenarchiv eignet, ist aus Datum und Stichwort für den Inhalt aufgebaut, also z. B. „2019-04-01_Rechnung-Anbau-Maier.pdf“ oder „2019-04-01_Vertrag-Haftpflicht.pdf“ usw. Damit man leichter den Überblick behält, kann es sinnvoll sein, den Dateinamen zu kürzen. Auch für die Ansicht der Dateiablage via kleinem Smartphone-Bildschirm kann dies sinnvoll sein. Meist genügen wenige Abkürzungen für die häufigsten Themen: Man muss sich nicht für jeden Sonderfall ein Kürzel überlegen.…

  • Black Menu – Das Mini-Sekretariat für den Browser

    Viele Anwender ersetzen inzwischen die früheren großen – aber auch behäbigen – Office-Pakete durch schlanke Anwendungen, die ohne große Installation über den Browser laufen. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Teamarbeit, Termin- und Dateiverwaltung – all das und noch sehr viel mehr bekommt man von verschiedenen Diensten geboten. Google ist in diesem Bereich besonders beliebt, da das Unternehmen ein umfangreiches Paket geschnürt hat, das auch mobil tadellos funktioniert und dazu noch kostenlos ist. Um hier den Überblick zu behalten, kann man sich eine pfiffige Erweiterung installieren. Black Menu für den Chrome-Browser Auf den ersten Blick sieht die kostenlose Chrome-Erweiterung „Black Menu“ wie einer der vielen Launcher aus, die es für Google-Anwendungen gibt. Aus…